Killzone 2 Multiplayer: Alles drin, alles dran

Gestern habe ich neben Burnout auch ein wenig Zeit im Killzone 2 Multiplayer verbracht.

Ich muss sagen, ich war sehr positiv überrascht. Zum ist es anscheinend wirklich so, dass die von mir bemängelte Steuerung im Multiplayer etwas griffiger ist. Was aber total überzeugt, ist die Tatsache dass alles drin ist.

Ich meine damit, dass die Jungs von Guerilla Games sehr fleißig waren und neben vielen Spielmodi, auch die ganze Infrastruktur drum herum geschaffen haben. Beim Spielen hat mir gefallen, dass man sich nicht für einen Modus entscheiden muss (z.B. Deathmatch), sondern es läuft so ab, dass die beiden Teams auf der Karte zufällig in verschiedenen Modi gegeneinander antreten. Wer die meisten Runden gewinnt, gewinnt die Karte.

Durch das Spielen bekommt man Punkte, durch die die eigene Figur aufsteigt und mehr Waffen, andere Klassen (genannt Badges) und damit verbunden Fähigkeiten freischaltet.

Vom Prinzip sind all diese Dinge nichts neues, denn bei Spielen wie COD4 oder auch Battlefield gibt es solche Konzepte schon sehr lange. Bei Killzone fand ich es aber extrem passend und umfassend umgesetzt. Toll! Auch der Clan Support ingame ist toll. Als alter Clan-Hase bin ich da natürlich besonders erfreut zu sehen, dass die Dinge, die ich "damals" immer selbst programmieren und betreiben musste, jetzt einfach im Spiel enthalten sind.

Was das ganze noch geiler macht, ist die Homepage von Killzone. Dort findet man eine extrem gut gemachte Community-Seite, die neben einfachen News und einem Forum sehr detaillierte Stats bietet.

Hier ein kurzes Video, wie meine Stats-Seite aussieht. Dort seht auch eine cooles Feature: nämlich die Replay-Funktion. Dort kann man sich für alle "ranked matches" das Spiel ansehen. Für Taktik-Analysen ein Traum.

Gorilla entering Killzone NOW

Es ist soweit ... mein Killzone 2 ist da.



Schön eingeschweißt und ohne das häßliche USK Logo kam es am Montag hier an. Eigentlich wollte ich das Spiel gar nicht, weil mir die Demo nicht so sehr gefallen hat. Aber ich hab's günstig gesehen und daher dann doch zugegriffen. Muberts hat's mir so lange für wenig Geld unter die Nase gehalten, dass ich nicht anders konnte als kaufen.

Und wie ist es? Nunja, eine Mischung aus toll, unfreiwillig komisch und verbesserungswürdig.

Toll ist das Gameplay, ein taktischer Shooter (kein Run-n-Gun). Auch Voice-Work, Soundtrack und die Cut-Szenes im Allg. sind Klasse. Der Multiplayer-Modus ist ebenfalls toll, wenngleich ich dort erst wenige Minuten verbracht habe.

Unfreiwillig komisch wird das Spiel, es es sich verdammt ernst nimmt. Etwas mehr Selbstironie hätte hier sicher gut getan Aber wirklich stören tut's nicht.

Verbesserungswürdig ist m.E. leider die Steuerung. Ich weiß, im Internet gibt's sehr hitzige Diskussionen darüber, ob die Steuerung "kaputt" ist oder ob's Absicht sei. Egal wie herum man es sieht, wenn ich wählen könnte, würde ich Steuerung etwas "zackiger" machen. Aktuell ist sie träge und schleift nach.

Trotzdem macht das Spiel Spaß und sollte die Steuerung doch noch durch einen Patch "verbessert" werden, wäre ich sogar noch glücklicher.

Jetzt heißt es aber erstmal Ostern feiern. Die Sonne lacht und daher geht's jetzt gleich an die frische Luft.

... Gorilla leaving Killzone ... for now.

Dead Space Chapter 1 bis (fast) 5

So ... heute hab ich endlich mal etwas Zeit geklaut gefunden und ein paar Stunden Event Horizon The Game Dead Space gespielt. Und das alles auf meinem nagelneuen 46" Full-HD-Fernseher. Yeah!

Hat echt wieder richtig Laune gemacht. Da hat EA tatsächlich mal nen schönes Schocker-Spiel gemacht.

Bis Chapter 5 bin ich jetzt gekommen ... und dann kam der olle Regenerator alias Hunter! Im Gegensatz zum Regenerator bei Resident Evil 4 geht der leider so ohne weiteres nicht kaputt.

Und dann hab ich noch gemerkt, dass mein schöner Obsidian-Anzug zu wenig Sauerstoff hat.

Hach, so Zock-Sonntage sind etwas Schönes.

Naja, ich komme vermutlich ne Weile nicht zum Weiterzocken. Mit etwas Glück kommt nämlich morgen Killzone 2. Zum Glück hat EA dem Spiel nen Wegweiser-System spendiert. Dummes Rumgesuche ist so auch nach lange Spielpausen nie notwendig.

Endlich offizielle PSN-Signaturen mit Trophäen

Nach langer Zeit habe ich mich heute mal wieder an der PlayStation PSN-Seite angemeldet. Auf dern ersten Blick hatte sich nicht viel verändert (außer das das Login diesmal schneller ging). Dann aber fiel mir auf, dass es jetzt dort Trophäen zu sehen gibt.

Dann ging ich einen Schritt weiter und habe mir die Einstellungen für meine PSN-Signatur, die man ja in Foren verwenden kann, angeschaut. Und siehe da, neben neuen Bildchen gibt's auch hier eine Option für Trophäen.


Den Haken hab ich gleich mal gesetzt und als Ergebnis bekommt man jetzt eine größere Signatur, in der schön die aktuellen Games und deren Trophäen aufgelistet werden.


So, die Sig baue ich mir jetzt mal in ein paar meiner Foren-Konten ein. Nützlich ist sie ja eigentlich nicht wirklich und so viele Trophäen hab ich auch nicht, als dass sich das Prahlen lohnen würde. Aber what shall's ...

Hier die aktuelle "echte" Live Sig:

Mein erster MP3-Kauf bei Amazon

So, ich war neugierig und der Preis ist niedrig (und auf billig stehen wir doch alle!).

Für 4,89 € habe ich gerade von Mando Diao "Give Me Fire" als MP3 gekauft.



Ich hatte ja gehört, der Linux-Client könne nur einzelne Songs herunter laden. Aber siehe da ... der Linux-Client kann doch das komplette Album an einem Stück herunterladen. Prima. Klappt reibungslos und schnell.



Innerhalb von wenigen Sekunden ist das Album komplett geladen und lässt sich ohne Probleme mit Totem abspielen.


Ich schiebe das Album in mein Amarok-Verzeichnis und der heulende Wolf liest es sofort in meine Sammlung. Schön dabei, das Cover ist in den MP3s als Metadatum gespeichert (600x600 Pixel).

Auch sonst sind die Metadaten sehr gut gepflegt, sogar inkl. dem Komponisten des Songs. Prima, weiter so!



Und jetzt erstmal ab damit auf den Ipod und auf CD gebrannt für's Auto!

MP3, Amazon und Ubuntu ... es geht

Ich habe gerade mal das MP3-Download-Tool von Amazon unter Ubuntu installiert und mir den derzeit kostenlos angebotenen Song von Amy McDonald herunter geladen.

Die Installation über ein Debian-Paket funktioniert ohne Probleme. Anschließend ist im Menü unter "Internet" ein neues Tool namens "Amazon MP3 Downloader".



Klickt man nun bei Amazon auf einen Download-Button für einen Song, lässt sich dieser per Mimetype an den Amazon MP3 Downloader übergeben.



Dieser übernimmt dann den Download und überträgt die Datei auf den lokalen PC.



Dort wird es nicht als der Wurstebrei abgelegt, den man als Download-Datei sieht, sondern schön Ordentlich in eine Ordnerstruktur mit Künstler, Album und Dateiname.



Die Datei lässt sich dann wie gewohnt mit dem MP3-Player der Wahl abspielen.



Wie ich gehört habe, kann man mit dem Linux-Client keine kompletten Alben am Stück herunter laden. Das wäre natürlich schade. Aber ich habe die Hoffnung, dass diese Funktion dem Client noch nachträglich hinzugefügt werden wird.

In Summe finde ich es sehr löblich, dass Amazon vom Start weg einen Linux-Client hat. Und die Preise ab 5€ pro Album stimmen auch.