Donnerstag, 12. April 2012

Hilfe, mein Centaur hat Hunger

Genau das kann einem passieren, wenn man The Legend Of Grimrock spielt.

Ich habe jetzt etwas weniger als 3 Stunden gespielt und bin weiterhin sehr positiv angetan. Das Spiel ist wirklich so Old-School, wie ich es erhofft hatte. In den Dungeons fühlt man sich wirklich alleine und verloren. Jeder Raum könnte eine Falle sein. Und wenn man wirklich mal mehr als 2 Gegner vorgesetzt bekommt, muss man sich echt was überlegen, denn wenn man erstmal umzingelt ist, geht ganz schnell das Licht aus.

Die Kämpfe laufen in Echtzeit ab und jeder Spieler muss einzeln gesteuert werden. Das Anwenden von Magie ist auch nicht ohne. Man muss die Sprüche erst finden und dann während des Kampfes live eintippen ... und zwar jedes Mal! Hat man eine Aktion ausgelöst, muss man eine Weile warten, bis die Figur wieder zuschlagen oder zaubern kann. Es braucht also etwas Taktik und etwas Übung mit Maus und Tastatur. Das Schöne ist, dass man langsam herangeführt wird, da die Gegneranzahl am Anfang noch rech gering ist.

Auch die Ressourcen müssen im Auge behalten werden. Die 4 Mitglieder haben neben Health und Energie (Magie) auch Hunger. Essen findet man in den Überresten mancher Gegner. Und wird jemand vergiftet wird's auch gleich eng ums Hößchen. Tränke kann man selber brauen, wenn man die passenden Zutaten und das Rezept kennt. Und Licht muss man auch mitschleppen in Form von Fackeln, die man an anderen Stellen von den Wänden klaut.

Natürlich ist der Dungeon keine gerade Röhre, sondern ein Labytinth mit Verstecken, Geheimgängen, Fallen und Rätseln. Und die Rätsel haben es echt in sich. Ich sage nur: Teleporter!

Zur Story kann ich noch nicht viel sagen, außer, dass es eine zu geben scheint.

Ich bleibe weiterhin neugierig, wie es weitergeht. Und ich hoffe, dass ich die schwereren Gegner auch kurz kriege. Mehr also demnächst.

 

 

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